vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Zur Kritik des Ethnic/Racial Profiling in der Polizeiarbeit

recht & gesellschaftDaniela Grabovac , Clara Millnerjuridikum 2015, 321 Heft 3 v. 1.9.2015

Ethnic oder Racial Profiling ist eine diskriminierende Vorgehensweise von Behörden, die ihr Handeln dabei auf allgemeine und unabänderliche personenbezogene Kriterien stützt, wie Hautfarbe, Religion oder ethnische Zugehörigkeit, anstelle das konkrete Verhalten der Person als Grundlage heranzuziehen. Der Artikel behandelt den Fall einer österreichischen Staatsangehörigen, deren Identitätsfeststellung in einem Zug allein aufgrund der Hautfarbe erfolgte. Dies hatte der UVS Steiermark zunächst als unzulässig festgestellt, der VwGH jedoch als zulässig bestätigt. Dennoch handelt es sich dabei um eine zu kritisierende Praxis.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte