Das Römische Statut des Internationalen Strafgerichtshofs (International Criminal Court; ICC) 1998 und die Aufnahme der Tätigkeit des Gerichts im Juli 2002 haben das Gesicht des Internationalen Strafrechts nachhaltig verändert. Mag auch das in der Präambel des Statuts angestrebte Ziel „to put an end to impunity“ noch nicht annähernd erreicht sein, so sind doch mit der Verurteilung von Thomas Lubanga Dyilo, Germain Katanga, Jean-Pierre Bemba Gombo et al und Ahmad