Am 7. November 2024 veranstaltete der Rechtsdienst Journalismus des Presseclub Concordia eine Konferenz, die sich aus unterschiedlichen Perspektiven der Fragestellung „Was ist Journalismus?“ widmete. Die Idee des Journalismus ist geprägt durch seine öffentliche Aufgabe: die Herstellung von Öffentlichkeit im Dienst der Demokratie. Im digitalen Zeitalter haben sich Form und Zahl von Massenmedien sprunghaft vervielfacht. Von Rundfunkkanälen oder gedruckten Publikationen über Blogs, Podcasts oder multimedialen Angeboten im Netz bis zu Social Media Kanälen – alles ist Massenmedium, aber nicht alles ist Journalismus. Was aber macht Journalismus aus? Wann wird Content zu Journalismus? Wie unterscheidet er sich von Propaganda, wie von PR? Wo beginnt Aktivismus? Die Konferenz versuchte, sich dem Problem aus rechts- und kommunikationswissenschaftlicher sowie aus praktischer Perspektive zu nähern. Das JRP freut sich, die wesentlichen Vorträge dieser Konferenz nunmehr auch schriftlich zugänglich machen zu können. Den Autorinnen und Autoren ist für ihre Mühe ebenso herzlich zu danken wie Walter Strobl, der die Kooperation mit dem JRP in bewährter Weise möglich gemacht hat.
