Am 22. April 2022 veranstalteten Iris Eisenberger und Franz Merli an der Rechtswissenschaftlichen Fakultät der Universität Wien eine Tagung zum Thema „Künstliche Intelligenz in der öffentlichen Verwaltung: Praxisbeispiele, Probleme, Regelungsvorschläge“. Wolfgang Vorraber vom Institut für Maschinenbau- und Betriebsinformatik der Technischen Universität Graz, Karsten Schulz vom Institut für Hydrologie und Wasserwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien, Matthias Lichtenthaler vom Bundesrechenzentrum Wien, und Tina Ehrke-Rabel vom Institut für Finanzrecht der Universität Graz präsentierten praktische Anwendungen aus der Sicherheits-, Umwelt- und Finanzverwaltung. Iris Eisenberger analysierte Grundprobleme und Regulierungsansätze. Yordanka Ivanova von der Europäischen Kommission stellte den Kommissionsvorschlag zu einer Verordnung über künstliche Intelligenz vor, Jens-Peter Schneider (Universität Freiburg im Breisgau) berichtete über einen Gesetzgebungsvorschlag für eine Folgenabschätzung, die das European Law Institute entwickelt hatte, Jonathan Dollinger (Universität Freiburg im Breisgau) informierte über ähnliche Regelungen und Vorhaben in den USA und Kanada, und Tamara Favaro (Universität Pisa) schilderte die Rechtslage in Italien.

