vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Die Sprache der Bürokratie als Sprache der Folgerichtigkeit

ForumChristoph Bezemek**Der vorliegende Beitrag ist Michael Potacs, von dem ich (auch und insbesondere über Sprache; vielleicht weniger über Bürokratie) vieles lernen durfte, sehr herzlich zum 60. Geburtstag gewidmet.
Christian Hiebaum und Doris Pichler (Interdisziplinäres Symposium: Die Sprachen der Technokratie, Universität Graz, 19.01.2018) sowie Andrea Michalec (Festvortrag zur Tagung der österreichischen GerichtsvorsteherInnen, Traunkirchen, 20.04.2018) waren so freundlich, mir im Rahmen von Vortragseinladungen Gelegenheit zur Schärfung der hier vorgelegten Gedanken zu geben. Lara Unger habe ich für die Unterstützung bei der Aufbereitung zu danken.
JRP 2018, 165 Heft 3 v. 1.10.2018

Abstract: Die Sprache der Bürokratie genießt, wie wohl ,Bürokratie’ insgesamt, ein eher zweifelhaftes Ansehen. Der vorliegende Beitrag geht Ursache und Berechtigung der eher intuitiv vorgenommenen Zuschreibung nach und diskutiert Rahmenbedingungen und Strukturelemente, die die Sprache der Bürokratie als Instrument rationaler Herrschaft und insofern als Sprache der Folgerichtigkeit auszeichnen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte