Abstract: Das HaaSanG sieht als wesentliches Element des im Sommer 2014 beschlossenen geordneten Portfolioabbaus der Hypo Alpe-Adria Bank International im Rahmen einer Abbaugesellschaft das Erlöschen bestimmter „Sanierungsverbindlichkeiten“ und die Stundung strittiger Sanierungsverbindlichkeiten vor. Der vorliegende Beitrag analysiert diesen „Schuldenschnitt“ aus verfassungsrechtlicher, unionsrechtlicher und völkerrechtlicher Perspektive.