Wenn man sich die aktuelle Diskussion um das österreichische Gesundheitswesen und insbesondere um die Krankenkassen anschaut, stellt sich ein gewisses Unwohlsein ein. Dem folgt schnell die Eigendiagnose: da und dort zwickt es ein wenig, die Cholesterinwerte sind zu hoch und die Angst vor einem Bandscheibenvorfall umfasst nicht nur die damit verbundenen Schmerzen, sondern verbindet sich mit der Sorge, ob man eine rechtzeitige Behandlung inklusive MRT bekommt, oder ob man diese bei einem Wahlarzt selbst bezahlt, um Dauerschäden zu vermeiden. Wer privat versichert ist, fühlt sich dabei – leider zurecht – wohler.

