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Die Wahlrechte für am 31.3.2012 nicht mehr steuerverfangene Grundstücke bei Einbringungen iSv Art III UmgrStG - Grafisch dargestellt

AufsätzeMMag. Jürgen ReinoldJEV 2016, 128 Heft 3 v. 30.9.2016

1. Einleitung

Mit dem AbgÄG 20121)1)BGBl I Nr 112/2012. und geändert durch das 2. AbgÄG 20142)2)BGBl I Nr 105/2014. Mit dem 2. AbgÄG 2014 wurden ähnliche Bestimmungen zur Behandlung von Grundstücken bei Zusammenschlüssen gem Art IV und Realteilungen gem Art V UmgrStG in das Gesetz aufgenommen. Vgl dazu ausführlich Titz/Wild, Grundstücksübertragungen im Rahmen von Umgründungen im Lichte des 2. AbgÄG 2014, RdW 2014, 745 ff. wurden mit § 16 Abs 6 und § 18 Abs 5 UmgrStG zwei neue Bestimmungen im UmgrStG geschaffen.3)3)Vgl dazu Hirschler/Reinold, Einbringung von Grundstücken nach Art III UmgrStG – Besondere Regelungen seit Einführung der ImmoESt, VWT 2013, 263 (allerdings idF AbgÄG 2012); Hirschler/Sulz, Einbringungen nach Art III UmgrStG iZm der neuen Immobilienertragsteuer, RWZ 2014, 169; Mayr/Petrag/Titz, Grundstücke im Lichte des Wartungserlasses zu Art III UmgrStG, RdW 2014, 43; Titz/Wild, RdW 2014, 745. Beide Regelungen sollen auf unterschiedliche Weise sicherstellen, dass die begünstigte Besteuerung für bis zum Einbringungsstichtag angesammelte stille Reserven von Grundstücken (insb Grund und Boden), die nach § 30 Abs 4 EStG (iVm den Bestimmungen gem § 4 Abs 3a EStG) besteuert werden können, durch die Einbringung nicht verloren gehen soll.4)4)Vgl zB Titz/Wild, RdW 2014, 43.

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