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Fallstudie zum zivilrechtlichen Schutz bei überhöhten Arzneimittelpreisen

AufsätzeMag. Julian PehmJBl 2021, 433 Heft 7 v. 28.7.2021

Die Preisgestaltung bei Arzneimitteln befeuert Diskussionen. Beobachten ließ sich dies zuletzt bei der Markteinführung von Remdesivir, dem ersten Medikament zur Behandlung von COVID-19.1)1) Kolata, Remdesivir, The First Coronavirus Drug Gets a Price Tag, New York Times 29.06.2020, <nytimes.com/2020/06/29/health/coronavirus-remdesivir-gilead.html> (zuletzt abgerufen am 31.01.2021). Ein weiteres Beispiel bietet der sogenannte EpiPen-Skandal, der in den USA zahlreiche wütende Reaktionen auslöste. Ein Hersteller von Adrenalin-Autoinjektoren, die zur Behandlung bei mitunter lebensgefährlichen allergischen Schocks eingesetzt werden, hatte innerhalb weniger Jahre den Preis für eine Doppelpackung schrittweise von ursprünglich USD 90,– im Jahr 2007 auf über USD 600,– angehoben.2)2)Siehe Bericht in der Wiener Zeitung 26.08.2016, Empörung über Pharma-Branche. Das entspricht einer inflationsbereinigten Preissteigerung von über 470 %.

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