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Internationale, europäische und schweizerische Perspektiven des Vertragsrechts*)*)Vortrag, den der Verfasser am 21.6.2012 in der Vorarlberger Juristischen Gesellschaft in Bregenz gehalten hat. Die Vortragsform wurde weitgehend beibehalten.
Der Beitrag ist Uwe Blaurock (Universität Freiburg) in freundschaftlich-kollegialer Verbundenheit aus Anlass seines bevorstehenden runden Geburtstags mit allen guten Wünschen herzlich zugeeignet.

Aufsätzeem. Univ.-Prof. Dr. Dr. h. c. Ernst A. KramerJBl 2012, 750 Heft 12 v. 1.12.2012

Das moderne Vertragsrecht ist durch immer bedeutsamere Internationalisierungstendenzen geprägt. Träger dieser Entwicklung ist in Europa in erster Linie die EU, über Europa hinaus sind es weniger offizielle Rechtsakte, wie vor allem das CISG, als vielmehr "autonome" Entwicklungen der stark durch das Common Law geprägten "transnationalen" unternehmerischen Vertragspraxis, welche die Szene beherrschen. Nach einer Einführung in diese und andere Charakteristika des modernen Vertragsrechts geht der Beitrag auf einzelne Hauptprobleme bei der Anwendung des CISG und der UNIDROIT Principles of International Commercial Contracts (UPICC) sowie auf die neuesten Entwicklungen im EU-Vertragsrecht ein. Abschließend wird vor dem Hintergrund dieser internationalen Tendenzen auf einige Besonderheiten des schweizerischen Vertragsrechts eingegangen.

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