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Alternative Verursachungskonkurrenz mit dem Zufall - Die Wahrscheinlichkeit als Haftungsgrund?*)*)Um Fußnoten ergänzter und aktualisierter Vortrag, den der Verfasser an den Universitäten Innsbruck und Wien gehalten hat. Die Vortragsform wurde beibehalten.

AufsätzeUniv.-Prof. Dr. Andreas KleteckaJBl 2009, 137 Heft 3 v. 1.3.2009

Der Arbeitsgruppen-Entwurf eines neuen österreichischen Schadenersatzrechts sieht vor, dass die Verursachungskonkurrenz mit dem Zufall zu einer Anteilshaftung führt. Die Verfasser des Entwurfs konnten sich dabei an der hM orientieren. Deswegen wird im Folgenden die alternative Konkurrenz mit dem Zufall auf der Grundlage der lex lata beurteilt, um den Ausgangspunkt des Entwurfs bewusst zu machen. Dabei wird gezeigt werden, dass die hM mit dem geltenden Recht nicht vereinbar ist. Die geäußerten Bedenken sprechen überdies gegen eine Normierung der Anteilshaftung im Zuge der Reform des Schadenersatzrechts.

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