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"Recht auf kein Kind?" - Überlegungen anlässlich der jüngsten Entscheidung des OGH zu "wrongful birth"1)1)5 Ob 148/07m, veröffentlicht in diesem Heft der JBl 2008, 521 = RdM 2008/38 = Zak 2008/164 = ecolex 2008/109 = EF-Z 2008/63 = ÖJZ-LS 2008/27.

AufsätzeAss.-Prof. Dr. Renate PletzerJBl 2008, 490 Heft 8 v. 1.8.2008

Vor kurzem hatte der OGH wieder einen Fall von "wrongful birth" zu entscheiden; den Eltern wurde der gesamte Unterhaltsaufwand für ihr behindert geborenes Kind zugesprochen. Ausgehend von dieser Entscheidung behandelt der folgende Beitrag die Frage, ob die Anerkennung eines Ersatzanspruches in diesem Umfang insbesondere mit Rücksicht auf den Schutzzweck des Behandlungsvertrages geboten erscheint. Daneben wird auf die nach wie vor uneinheitliche Rsp des Höchstgerichts zu "wrongful birth" einerseits und "wrongful conception" andererseits eingegangen.

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