Rechtsgeschichte, Rechtsvergleichung und die Begründung einer Europäischen Rechtswissenschaft
Savignys Vermächtnis...*)*) Druckfassung eines am 29. 9. 1997 im Rahmen des Seminars der Universitäten Linz und Wien für absolvierte Juristen in Altmünster gehaltenen Vortrags. Der Beitrag wird innerhalb der Reihe „Tübinger Universitätsreden“ und im Tagungsband Caroni/G. Dilcher (Hrsg), Norm und Tradition erscheinen.
AufsätzeUniv.-Prof. Dr. Reinhard ZimmermannJBl 1998, 273 Heft 5 v. 20.5.1998
Inhalt
- I. Rechtsvereinheitlichung im Deutschland des 19. Jahrhunderts
- 2. Savigny vs Thibaut: Die Idee einer geschichtlichen Rechtswissenschaft
- II. Eine weitere Übergangszeit
- 2. Der Aufstieg des europäischen Gemeinschaftsrechts
- III. Die Auflösung des Rechts
- IV. Der dynamische Charakter der Tradition des europäischen Rechts
- 2. Kodifikation und Gesetzespositivismus
- V. Und England?
- 2. Die überholte Unterscheidung
- VI. Die Grundregeln des Europäischen Vertragsrechts I (englisches Recht als europäischer Außenseiter)
- VII. Die Grundregeln des Europäischen Vertragsrechts II (französisches oder deutsches Recht als europäischer Außenseiter)
- VIII. Die Verschiedenheit der Sprachen in Europa
- IX. Europäische Rechtswissenschaft und Uniformität des Rechts
- X. Rechtsgeschichte und geschichtliche Rechtswissenschaft
- 2. Das alteuropäische Recht als ein Ausgangspunkt
- 3. Der nationalen Parzellierung des Rechts entgegenwirkende Faktoren
- XI. Geschichtliche Rechtswissenschaft und Rechtsvergleichung (Exkurs: Ungerechtfertigte Bereicherung in der Tradition des civil law und das englische Restitutionsrecht)
- XII. Ausblick
