A) Problemstellung
Es kommt häufig vor, daß Getränke in „Pfandflaschen“ verkauft werden. Während sich die deutsche Literatur seit Jahrzehnten um die dogmatische Einordnung dieses Vorgangs bemüht1), hat das Problem im österreichischen Schrifttum bislang kaum Beachtung gefunden. Im folgenden soll daher dem „Aufruf“ Oertmanns 2) gefolgt werden, wonach das Flaschenpfand „der rechtswissenschaftlichen Beobachtung würdig, ja dringend bedürftig“ ist.