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Rechtsfragen des Verkaufsauftrages (§§ 1086–1088 ABGB)*)*)Der Aufsatz basiert auf einer an der Universität Salzburg entstandenen Seminararbeit.

AufsätzeDr. Robert-Christian PollakJBl 1985, 646 Heft 21 und 22 v. 9.11.1985

1. Tatbestand des echten Verkaufsauftrages

Der in den §§ 1086–1088 unter der Marginalrubrik „Verkaufsauftrag“1)1)Die folgende Literatur wird künftig nur mit dem Namen des jeweiligen Autors zitiert. Zum österr Recht: Zeiller, Commentar zum ABGB (1811) zu §§ 1086–88; Nippel, Erläuterungen zum ABGB (1834) zu §§ 1086 ff; Winiwarter, System (1837) IV 272; Stubenrauch, Erläuterungen (1858) III 272; Schey, Die Obligationsverhältnisse des österr allg Privatrechtes I/3 (1907) 488 ff; Krasnopolski–Kafka, Lehrbuch (1910) III 392 f; Wolf f, Die Zusicherung, ZBl 35 (1917), 744 ff; Ehrenzweig, System1 (1920) II/1, 400 ff; Bettelheim in Klang1 II/2, 1040 ff Kreller, Inhalt und Ausschluß des guten Glaubens beim Rechtserwerb, ÖJZ 1951, 105 ff; Gschnitzer, Schuldrecht. – Besonderer Teil (1963) 32 ff; Bydlinski, Der Inhalt des guten Glaubens beim Erwerb vom Vertrauensmann des Eigentümers, JBl 1967, 355 ff; Frotz, Aktuelle Probleme des Kreditsicherungsrechtes, Verh des 4. ÖJT (1970) I/3, 37 ff; Mayer-Maly in Klang2 IV/2, 914 ff. Zum Inhalt des guten Glaubens beim Erwerb vom Nichtberechtigten im allgemeinen: Klang in Klang1 I/2, zu §§ 367 ff; Klang in Klang2 II zu §§ 367 ff; Frotz, Gutgläubiger Mobiliarerwerb und Rechtsscheinprinzip, Kastner-FS (1972) 131 ff. Allgemein und zum schweizerischen Recht (grundlegend): Oftinger, Der Trödelvertrag – Prolegomena zu seiner Lehre (1937). geregelte Vertragstypus ist das Ergebnis einer langen historischen Entwicklung. Der seiner Rechtsnatur nach umstrittene

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