Innerhalb eines laufenden Jahres können Geschäftsvorfälle auftreten, die sich nicht der operativen Geschäftstätigkeit eines Unternehmens zurechnen lassen. Dabei handelt es sich um Sondereffekte, die sich als einmalig, ungewöhnlich, außerbetrieblich und/oder nicht zahlungswirksam definieren lassen. Um diese Effekte zu bereinigen, können adjustierte Earnings-before-Kennzahlen verwendet werden, welche die entsprechenden Aufwendungen und Erträge eliminieren. Externe erhalten so die Möglichkeit, operative Ergebnisse verschiedener Unternehmen miteinander zu vergleichen. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung werden die ausgewiesenen Sondereffekte der DAX-40-Unternehmen innerhalb der Geschäftsberichte analysiert.

