Zusammenfassung: Der Autor beschreibt die Eckpunkte des SchiedsRÄG und erläutert, welche Konsequenzen die darin vorgenommene Erweiterung der objektiven Schiedsfähigkeit für gesellschaftsrechtliche Schiedsverfahren entfaltet. In diesem Zusammenhang veranschaulicht Reiner auch den Zusammenhang zwischen der Rechtskrafterstreckung und der Zulässigkeit eines Schiedsverfahrens in Beschlussmängelstreitigkeiten und beleuchtet die Abgrenzungsmerkmale zwischen statutarischen und sonstigen Schiedsgerichten. Erwägungen zur Rechtslage bei Verschmelzungen oder Spaltungen und bei Beteiligung von Verbrauchern runden den Beitrag schließlich ab.