Die Auslotung der Reichweite des Gestaltungsspielraums und die Ermittlung der Gestaltungsgrenzen bei Gesellschaftsverträgen stellt die Kautelarpraxis immer wieder vor Herausforderungen. Dabei sind nicht nur Details umstritten, sondern es ist auch der Umgang mit Grundfragen noch nicht abschließend geklärt. Aus diesem Grund setzt sich der folgende Beitrag mit jenen Kräften auseinander, die auf den Abschluss des Gesellschaftsvertrags wirken, und zeigt deren Bedeutung für die Vertragsgestaltung anhand von Exit-, Ausschluss- und Abfindungsklauseln.*

