Univ.-Prof. Dr. Alexander Schopper und Ass.-Prof. MMag. Dr. Mathias Walch, LL.M. (Yale) haben jüngst ein monumentales Werk zu Trusts, Treuunternehmen und besondere Vermögenswidmungen in Liechtenstein verfasst. Im Jahr 1926 war das Fürstentum Liechtenstein das erste kontinentaleuropäische Land, das den angelsächsischen Trust (Treuhandverhältnis) einführte. Seitdem hat der liechtensteinische Trust enorme praktische Bedeutung erlangt. Bis heute stellt die Rezeption dieses Rechtsinstituts Jurist:innen aus dem deutschsprachigen Raum vor spannende Rechtsfragen. Das vorliegende Handbuch behandelt den liechtensteinischen Trust und das mit diesem verwandte Treuunternehmen von der Wiege bis zur Bahre samt Bezügen zum IPR und zum Steuerrecht. Es werden auch weitere Rechtsgebilde beleuchtet, wie zB das Fideikommiss, die sich in dieser Form nur in Liechtenstein erhalten haben. Das beeindruckende Werk ist allen mit Fragen der Vermögensplanung betrauten Personen sehr zu empfehlen.

