vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Kein Verlustübergang bei Hereinverschmelzung

Angrenzendes SteuerrechtJudikaturGeorg KoflerGES 2017, 161 Heft 3 v. 1.5.2017

Deskriptoren: Verlustübergang, „finale Verluste“; Hereinverschmelzung.

Normen: § 8 Abs 4 KStG, § 21 Abs 1 Z 1 KStG

Einkünfte, die im Ausland vor Begründung der unbeschränkten Steuerpflicht in Österreich bezogen worden sind, sind zufolge § 21 Abs 1 Z 1 KStG für die Bemessung der Körperschaftsteuer in Österreich nicht zu berücksichtigen; das Gleiche gilt für Verluste, die weder für einen Verlustausgleich nach § 7 Abs 2 noch für einen Verlustabzug nach § 8 Abs 4 KStG in Betracht kommen. Das gilt auch dann, wenn der beschränkt Steuerpflichtige in den Folgejahren unbeschränkt steuerpflichtig wird.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!

Stichworte