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Über die Glaubwürdigkeit von Kindern bei Aussagen über sexuellen Missbrauch

FamilienrechtAufsatzMag. Doris Täubel-Weinreich, BG Wien-Innere StadtEF-Z 2012/64EF-Z 2012, 112 - 113 Heft 3 v. 1.5.2012

Zusammenfassung: Die Autorin, Richterin am BG, berichtet im Beitrag von der Fachtagung des Berufsverbandes der Österreichischen Psychologen. Sie schildert die Eindrücke und Erkenntnisse, die sie vom Seminar für ihre Arbeit mitnimmt. Es ging dabei um die Problematik, dass Kinder durch Beeinflussung mittels Suggestivfragen oft falsche Aussagen machen. Sie erläutert dabei die schwierige Gratwanderung, einerseits die Dunkelziffer von Missbrauchsfällen zu verringern, andererseits die Aussagen von betroffenen Kindern richtig zu interpretieren. Beschrieben werden Ansätze, wie bei Vorwürfen des sexuellen Missbrauchs eine zu starke Beeinflussung von Kindern verhindert werden soll. Am Ende schildert die Autorin einen besonders tragischen Fall, mit dem sie als Richterin konfrontiert war.

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