Zusammenfassung: Der Autor beschäftigt sich in seinem Beitrag mit dem Anwendungsbereich und der Zielsetzung des sogenannten Cash-Poolings, das sich mittlerweile als Modell der Konzernfinanzierung etabliert hat. Während das oft bedenkliche Spannungsfeld zwischen Cash-Pooling und dem Verbot der Einlagerückgewähr bislang durch die Vereinbarung von Abtretungsverboten relativ gut abgeschwächt werden konnte, sind dieser Vorgangsweise durch die Neufassung des § 1396a ABGB aber Grenzen gesetzt. Wagner stellt deshalb in Hinblick auf diese neue Problematik zumindest bei grenzüberschreitendem Cash-Pooling die Rechtswahl der deutschen oder Schweizer Rechtsordnung als Ausweglösungen zur Diskussion.