vorheriges Dokument
nächstes Dokument

Ausschluss der Bezugsrechte bei börsenotierten Gesellschaften (II)

HandelsrechtWertpapierrechtWulf Gordian Hauser; Peter Blaschkeecolex 2006, 839 - 841 Heft 10 v. 1.10.2006

Zusammenfassung: Die Autoren nehmen die Problematik, dass die bezugsrechte der Aktionäre oftmals einer zügigen Durchführung einer Kapitalerhöhung bei börsenotierten Gesellschaften entgegenstehen, zum Anlass, um sich mit der Zielsetzung und dem Ablauf des sogenannten accelerated-bookbuidling-Verfahrens, das unter bestimmten Voraussetzungen einen Bezugsrechtsausschluss ermöglicht, auseinander zu setzen. Im zweiten Teil ihres Beitrags weisen sie nach, dass gesellschaftsrechtliche vorgaben nicht gegen die Durchführung eines ABO unter Ausschließung des Bezugsrechts der Altaktionäre sprechen, sofern kein konkreter Eingriff in Minderheitspositionen erfolgt und sich der Ausgabekurs nach dem Börsekurs richtet. Die Gefahr der Verwässerung der Vermögens- und Mitgliedschaftsbefugnisse der Kleinanleger werde nach Ansicht der Verfasser durch die Möglichkeit des Aktienzukaufs an der Börse zu identen Bedingungen abgeschwächt.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!