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Niederfriniger, Rechtsprobleme der Gleitzeitarbeit

BuchbesprechungenMartin Gruber-RisakDRdA 2021, 169 Heft 2 v. 15.4.2021

Manz Verlag, Wien 2019

XXXII, 232 Seiten, broschiert, € 59,–

Die gleitende Arbeitszeit ist in Österreich praktisch von großer Bedeutung und erscheint – trotz dem Vorliegen von nur vereinzelter einschlägiger OGH-Rsp – eigentlich ganz gut literarisch aufgearbeitet. Zudem haben die Änderungen im Zusammenhang mit dem Arbeitszeitpaket 2018 (BGBl I 2018/53) eine Fülle an Aufsätzen zu Einzelfragen hervorgebracht. Auch sind die AZG-Kommentare von Schrank, Auer-Mayer/Felten/Pfeil sowie von Gasteiger/Heilegger/Klein nunmehr alle überarbeitet, sodass sich die Frage stellt, warum es eigentlich ein Buch wie das vorliegende braucht? Diese Frage ist leicht zu beantworten: Weil bei der bestehenden Fülle an Material ein zusammenfassender Überblick notwendig ist. Wenn dieser dann auch noch wissenschaftlich fundiert ist, neben der Breite auch ordentlich Tiefe aufweist und außerdem noch eigene Positionen entwickelt werden, dann hat man ein wirklich gutes Buch vor sich. Das ist hier bei der Arbeit von Mario Niederfriniger, die auf seine während seiner Assistententätigkeit verfasste und an der Universität Innsbruck approbierte Dissertation zurückgeht, in der Tat der Fall.

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