Verlag des ÖGB, Wien 2018
256 Seiten, kartoniert, € 19,90
Der hier besprochene Band besteht aus 27 Einzelbeiträgen. Sie kreisen um die immateriellen, persönlichkeitsbezogenen Aspekte von Armut. Neben dem Fehlen eines ausreichenden Einkommens zur Sicherung der Teilhabe an existenzsichernden Gütern und Dienstleistungen erleiden arme bzw armutsgefährdete Personen vor allem auch Beeinträchtigungen ihres sozialen Status. Anerkennung, Würde und Wertschätzung werden ihnen in überdurchschnittlich hohem Ausmaß vorenthalten. Die Thematik war Gegenstand der 11. Armutskonferenz, die im März 2018 in Salzburg stattgefunden hat und in dieser Aufsatzsammlung einen lesenswerten Niederschlag gefunden hat.