Springer Verlag, Heidelberg 2018
372 Seiten, kartoniert, € 59,99
Das Buch, das als Dissertation an der Friedrich-Schiller-Universität Jena im Jahr 2017 approbiert wurde, trifft thematisch einen Nerv – also den "Zeitgeist", wenn man so will – und muss wohl, was Inhalt und Wirkung betrifft, auch genau an den Erfordernissen, um einem immer stärker um sich greifenden "Zeit(un)geist" Herr zu werden, gemessen werden. Wäre nämlich der Maßstab nur ein wissenschaftlicher, so dürfte die Rezension auch gleich hier enden: Dieses Werk ist wissenschaftlich gründlich, durchdringt vorhandenes Material – nicht nur juristisches, sondern auch sozialwissenschaftliches – dankenswert genau und liefert eine solide Basis für weitergehende, aufbauende Forschungen. Dem wäre ansonsten nichts hinzuzufügen.