Verlag des ÖGB, Wien 2017
204 Seiten, kartoniert, € 19,90
Der vorliegende Band widmet sich vor dem Hintergrund krisenhafter Entwicklungen von Weltwirtschaft und Weltklima dem Spannungsverhältnis zwischen sozial-ökologischen Anforderungen und gewerkschaftlicher Programmatik und Praxis. Im Fokus stehen demnach für etablierte ökologische Diskurse und Politiken eher untypische AkteurInnen, nämlich AN und deren Interessenvertretungen. Da Arbeit indes der zentrale Faktor für die Transformation von materiellen Ressourcen ist, wären Gewerkschaften prädestiniert, eine nachhaltige Neuorganisation von Arbeits- und Produktionsverhältnissen zu fordern, um damit die soziale Frage als sozialökologisch zu redefinieren.