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Der faschistische Umbau der Sozialpolitik – Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen dem austrofaschistischen und nationalsozialistischen Österreich

Aus der Geschichte des Arbeitsrechts und des SozialrechtsEmmerich TálosDRdA 2018, 444 Heft 5 v. 15.10.2018

In den ersten Jahrzehnten nach ihrer Konstituierung im ausgehenden 19. Jahrhundert1)1)Siehe K. Ebert, Die Anfänge der modernen Sozialpolitik in Österreich (1975); E. Tálos, Staatliche Sozialpolitik in Österreich (1981); H. Hofmeister, Landesbericht Österreich, in P. A. Köhler/H. Zacher (Hrsg), Ein Jahrhundert Sozialversicherung in der Bundesrepublik Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Österreich und der Schweiz (1981) 445-730. hat die österreichische Sozialpolitik einen beträchtlichen Ausbau erfahren. Das betraf zum einen den Bereich des Arbeitsrechtes und Arbeiterschutzes insb am Beginn der Ersten Republik – exemplarisch ablesbar an der Einführung des Achtstundentages, des Arbeiterurlaubes, der Betriebsräte oder der Arbeiterkammern. Zum anderen erfolgte ab 1920 die Erweiterung der SV mit der Einführung der AlV sowie der KV und UV der Land- und Forstarbeiter oder mit dem beachtlichen Leistungsausbau in der Angestelltenversicherung.

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