Die Digitalisierung der Arbeitswelt und die damit verbundenen Phänomene, die gemeinhin als Arbeiten 4.0 zusammengefasst werden, führen zu tiefgreifenden Veränderungen der Arbeitsorganisation, die auch zahlreiche Rechtsfragen aufwerfen. Dieser Beitrag greift zwei sich in diesem Zusammenhang stellende Kernfragen, nämlich einerseits die Entgrenzung von Arbeitszeit und Arbeitsort und andererseits das plattformbasierte Arbeiten (das "Crowdwork") auf und behandelt diese aus arbeitsrechtlicher Perspektive.