vorheriges Dokument
nächstes Dokument

"Performance Management"-Konzepte und betriebliche Mitbestimmung

AbhandlungenGert-Peter ReissnerDRdA 2003, 503 Heft 6 v. 1.12.2003

Insb in multinationalen Konzernen ist in jüngerer Zeit eine Personalentwicklungsstrategie zu beobachten, die zuweilen mit dem Schlagwort "Performance Management" versehen wird und amerikanischer Herkunft sein dürfte. "Performance Management"-Konzepte sind typischerweise so strukturiert, dass in einem ersten Schritt die Mitarbeiter von ihren Vorgesetzten auf Grund gewisser Kriterien bewertet und in Leistungsgruppen eingeteilt werden. Darauf aufbauend erhalten Personen mit guter Performance Belohnungen, bei Arbeitsverhältnissen mit weniger guter Performance werden einerseits Fördermaßnahmen, andererseits aber auch Versetzungen, Vertragsänderungen zu Lasten des Arbeitnehmers (AN) und Schritte zur Beendigung der Zusammenarbeit gesetzt. Im folgenden Beitrag wird ausgehend von der konkreten Ausgestaltung eines "Performance Management"-Programms untersucht, ob und inwieweit derartige Vorgangsweisen der Mitbestimmung durch den Betriebsrat (BR) unterliegen.

Sie möchten den gesamten Inhalt lesen?

Melden Sie sich bei Lexis 360® an.
Anmelden

Sie haben noch keinen Zugang?
Testen Sie Lexis 360® zwei Wochen kostenlos!
Jetzt testen!