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Wien. Wenn es um umstrittene Postenbesetzungen in staatsnahen Unternehmen geht, fällt in letzter Zeit recht oft ein Wort: Sideletter. Gemeint sind dann meist geheime Absprachen zwischen den jeweiligen Regierungspartnern – sei es aktuell Türkis-Grün oder in der Vergangenheit Türkis-Blau. Aber sind Sideletter generell etwas Böses, quasi ein Synonym für Mauschelei? Nein, sagt Susanne Kalss, Leiterin des Instituts für Unternehmensrecht an der WU Wien, im Gespräch mit der „Presse“.

