Wie grotesk und folgenschwer ein Betrug sein kann, darüber kann man seit gestern trefflich diskutieren.
Da machte nämlich eine Pressemitteilung folgenden Inhalts die Runde: Bei dem französischen Bau- und Dienstleistungskonzern Vinci gäbe es Bilanzmanipulationen, die zur Entlassung des Finanzvorstands geführt hätten. Nicht nur der Jahresabschluss 2015, sondern auch jener für das Halbjahr 2016 müsste korrigiert werden. Der Ausweis von Verlusten sei wahrscheinlich.

