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Korinek: "EuGH hat die Balance nicht gehalten"

RechtspanoramaDie Presse - Recht 2005/129Die Presse - Recht 2005, 7 Heft 39 v. 26.9.2005

URTEILSKRITIK. VfGH-Präsident kritisiert EU-Gerichtshof wegen dessen Entscheidung zum Uni-Zugang in Österreich.

WIEN/GRAZ (red.). Der Europäische Gerichtshof habe den gebotenen Weg der "aristotelischen Mitte" verlassen, er laufe Gefahr, an Akzeptanz zu verlieren. Zu dieser Kritik sieht sich der Präsident des Verfassungsgerichtshofs, Karl Korinek, durch die EuGH-Entscheidung zum Hochschulzugang in Österreich veranlasst.

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