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Teure Wege zum Klimaschutz

WirtschaftNicolas DworakDer Standard 2025/2585353Der Standard 2025, 14 Heft 8 v. 20.2.2025

Christoph Badelt ist am Mittwochvormittag vor Journalisten hart mit der bisherigen Klimapolitik ins Gericht gegangen. Bislang spielten seiner Wahrnehmung zufolge Kosten-Nutzen-Überlegungen in der heimischen Politik „de facto keine Rolle“, sagte der Fiskalratspräsident anlässlich einer Studienpräsentation. Darin wurden die Maßnahmen des Nationalen Energie- und Klimaplans (NEKP), der Ende vergangenen Jahres mit reichlich Verzögerung nach Brüssel übermittelt wurde, analysiert. Der Plan legt dar, wie Österreich die ambitionierten EU-Klimaziele erreichen will. Der Fiskalratsbericht zeigt: Das Klimaticket kostet pro eingesparte Tonne CO₂-Äquivalent achtmal so viel wie etwa die Förderung der Elektromobilität. Kostengünstig viel CO₂ einsparen lässt sich indes beim Tausch der Öl- oder Gasheizung durch ein erneuerbares Heizsystem.

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