Die Auslage ist verwaist. Bis auf das Erdgeschoß sind alle Etagen leergeräumt. Ein spärliches Trüppchen an Kunden zieht durch das Möbelhaus. Absperrbänder weisen den Weg. Die Rolltreppe führt in noch einsamere Gefilde. Geblieben ist nur ein schier unerschöpflicher Fundus an Büchern. Theodor Fontane, Adalbert Stifter, eine Kulturgeschichte der Katzen, ein Porträt Gerhard Schröders, Wissenswertes über spanische Jagdhunde und forensische Psychiatrie – am Ende wechseln sie alle um 20 Cent die Besitzer.

