Die Klimapolitik Österreichs, die in den vergangenen vier Jahren im Wesentlichen die grüne Handschrift getragen hat, könnte vor einem Wendepunkt stehen – zumindest was die Geschwindigkeit des damit in Verbindung stehenden Ausbaus erneuerbarer Energien betrifft. Mit der hoch wahrscheinlichen Übernahme der Kanzlerschaft durch Herbert Kickl (FPÖ) und den Grünen auf der Oppositionsbank könnte die Bremse angezogen werden. Diesen Schluss könnte man ziehen, wenn man sich Passagen aus dem FPÖ-Wahlprogramm in Erinnerung ruft. Dort ist nicht der Klimawandel, sondern vielmehr die Klimapolitik als Bedrohung herausgestrichen worden.

