Kaum ist die Aufregung über die Zollkapriolen von US-Präsident Donald Trump an den Finanzmärkten etwas abgeflaut, schürt ein weiteres Vorhaben der Regierung neue Verunsicherung. Verpackt ist es im neuen US-Haushaltsgesetz: Darin ist vorgesehen, ausländische Investoren mit einer Sondersteuer auf Kapitaleinkünfte im Land zu belegen. Betroffen wären Einkünfte wie Dividenden oder Lizenzgebühren, für die eine bis zu 20-prozentige Steuer fällig werden kann, sofern die Investoren aus Ländern stammten, deren Steuergesetze die US-Regierung als unfair betrachtet.

