Und das ist noch wegen Datenschutz – Sie wissen schon“, meint der Rezeptionist des kleinen Hotels entschuldigend, während er mir eineinhalb Seiten Kleingedrucktes zum Unterschreiben zuschiebt. Der Rest – Buchung, Aufnahme von Sonderwünschen, Bezahlung – hat zusammen genommen weniger Aufwand in Anspruch genommen. Und ich kämpfe mit mir: Soll ich mir das durchlesen? Wie sinnlos ist das alles? Zumal, weil es vermutlich nur um Kundenkartei und Meldebehörde geht. Und weil ich am selben Tag bei x Apps und Webseiten auf „OK“ klicken musste und keine Ahnung habe, wie viele Akteure irgendwo auf der Welt mich deswegen tracken.

