Auch am Freitag standen in der Causa Signa wieder Hausdurchsuchungen an. Diesmal auf Antrag der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft, die ihr Team zu zwei Standorten in Tirol ausschickte, zu Nathalie Benko und einem weiteren Angehörigen der Familie. Der Anlass laut Aussendung der Behörde: Sie habe Ermittlungen auf eine weitere Beschuldigte ausgeweitet, die Signa-Gründer Benko geholfen haben soll, Wertgegenstände zur Seite zu schaffen, um sie dem Zugriff seiner Gläubiger zu entziehen. Benko ist seit März 2024 in Konkurs. Die WKStA wirft ihm also betrügerische Krida vor, ein Thema, zu dem er wie berichtet auch schon einvernommen wurde.

