Der Bau galt 1908 in Tirol als Sensation. Aus Stahlbeton errichteten zwei jüdische Familien in der Innsbrucker Innenstadt auf drei Stockwerken ein Kaufhaus mit Aufzug und Zentralheizung. 1938 wurde es „arisiert“, im Zweiten Weltkrieg zerstört, danach wiederaufgebaut. 1966 erhielt es den Namen Kaufhaus Tyrol. Es ging durch die Hände der Familien Gerngross und Palmers – bis sich René Benko an dem Standort in seiner Heimatstadt ein Denkmal schaffen wollte.

