Das Match lautet Baukonzern Strabag gegen Bundesrepublik Deutschland. Ausgetragen wird es nicht etwa in Wien oder Berlin, sondern vor einem Bezirksgericht in Washington, D.C. Dort könnte sich in den kommenden Monaten entscheiden, ob zwei Strabag-Tochtergesellschaften das bekommen, was ihnen von einem internationalen Schiedsgericht schon Ende des vergangenen Jahres zugesprochen wurde: Schadenersatz in der Höhe von knapp 241 Millionen Euro und Zinsen von rund 92,5 Millionen Euro.

