Die Vergangenheitsbewältigung rund um die Causa Signa läuft auf Hochtouren – dennoch wird sie noch Jahre dauern. Ob Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) oder Insolvenzgerichte, ob Masseverwalter oder Private, die sich von Signa-Gründer René Benko bzw. diversen Signa-Managern geschädigt fühlen: Auf allen Seiten wird ermittelt, recherchiert und verhandelt. Benko selbst sitzt derweilen in seiner Zelle in der Justizvollzugsanstalt Josefstadt, sein Antrag auf Entlassung aus der U-Haft wurde am Montag von einer Haftrichterin abgelehnt. Das Gericht sieht weiterhin dringenden Tatverdacht und Tatbegehungsgefahr.

