Am 24. Februar bekam die Wirtschaftskammer eine E-Mail von Dominik Malin. Der selbstständige Technologieberater arbeitet in der Photovoltaikbranche, er ist damit Pflichtmitglied der Kammer und muss seinen Wirtschaftskammer-Beitrag leisten. „Ich werde die Vorschreibung meiner Grundumlage einzahlen, behalte mir aber aufgrund der mir völlig widerstrebenden Klimapolitik der Kammer, durch die ich mich in keinster Weise vertreten fühle, vor, dagegen Beschwerde einzureichen“, schrieb Malin. Der Selbstständige protestiert bei jeder Vorschreibung gegen den klimapolitischen Kurs der Kammer. Seit mittlerweile vier Jahren.

