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Rote Linien in der Weinwerbung

Wirtschaft & RechtMartina Grama, Mark Nemeth, Laura LohDer Standard 2025/2594202Der Standard 2025, 18 Heft 11 v. 11.3.2025

Vor kurzem hat eine österreichische Plattform für heftige Kritik gesorgt, weil sie verschiedene österreichische Weine als „gesund“ eingestuft hat. Die Plattform vergibt – teilweise ohne Wissen und Wollen der Winzer – Gesundheitssiegel für österreichische Rotweine. Getestet werden die Weine auf ihren Gehalt an bestimmten Inhaltsstoffen. So wird zum Beispiel der Gehalt an Polyphenolen und Flavonoiden gemessen. Dabei handelt es sich um sekundäre Pflanzenstoffe, denen eine gesundheitsfördernde Wirkung zugeschrieben wird. Je nach Gehalt an diesen natürlichen Inhaltsstoffen werden die Weine in eine von drei Kategorien eingeteilt. Auf der Website wird sogar eine empfohlene tägliche Trinkmenge angegeben.

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