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Das Jahr der vielen Pleiten

WirtschaftRegina BrucknerDer Standard 2024/2541442Der Standard 2024, 13 Heft 50 v. 9.12.2024

Eines ist jetzt schon fix: 2024 wird ein Jahr des Pleitenrekords. Auch große Unternehmen wie Kika/Leiner oder der Motorradhersteller KTM knickten ein. Dass heuer besonders viele Unternehmen insolvent werden, hat sich bereits im ersten Halbjahr abgezeichnet. Dann blieb die wiederholt angesagte Wirtschaftserholung aus – und die Lage spitzte sich für viele Betriebe zu. Das Dahinsiechen ist auch in Zahlen zu gießen. Mehr als 5000 Unternehmensinsolvenzen gibt es bereits, zählt man jene dazu, die sogar für ein Konkursverfahren zu wenig Geld hatten, sind es bis Ende November knapp 6200 – rund ein Viertel mehr als 2023. Und es werden täglich mehr. Bis Jahresende dürften es laut einer Analyse des Alpenländischen Kreditorenverbands (AKV) gut 6700 werden.

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