Die Euphorie war bei manchen in Österreich groß, als nach dem Einmarsch Russlands in die Ukraine und dem Anstieg der Gaspreise von einem großen Gasvorkommen im oberösterreichischen Molln die Rede war. In rund 2000 Meter Tiefe sollten nahe der Kalkalpengemeinde 22 Milliarden Kubikmeter Kohlenwasserstoffe lagern, dreimal so viel, wie der Jahresverbrauch Österreichs ausmacht. Nun ist Ernüchterung eingekehrt.

