Die Möbelkette Kika/Leiner hat ihren Mitte November eingebrachten Sanierungsplan zurückgezogen und Konkurs angemeldet. Das teilte der Kreditschutzverband KSV 1870 mit. Nun werde der vorhandene Warenbestand abverkauft, so Insolvenzverwalter Volker Leitner. 30 Prozent ab sofort, heißt es auf der Homepage. Vom Konkurs sind rund 1350 Mitarbeiter betroffen, sie werden ihre Jobs verlieren. Leitner prüft derzeit noch, welche Kundenaufträge entsprechend den insolvenzrechtlichen Bestimmungen erfüllt werden dürfen. Diese Prüfung soll Ende der Woche zum großen Teil abgeschlossen sein. Für einen Teil der Anzahlungen bestehe „aufgrund ordnungsgemäß abgeschlossener Anzahlungsgarantien ein Aussonderungsrecht“, so Leitner.

