Bulgarien war eines der ersten Länder: Als sich der Staat im Sommer 2022 weigerte, Gaslieferungen mit Rubel zu bezahlen, stoppte die russische Gazprom den Export. Doch zwei Jahre später zeigt eine Analyse des bulgarischen Mediums Mediapool, dass der russische Rohstoff nach wie vor ins Land kommt: Gasflüsse deuten darauf hin, dass Gas aus „turkmenischer Herkunft“ de facto aus Russland stammt. Es wurden im Zuge des Gashandels schlichtweg „umgelabelt“, und das wohl legal.

