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Der Masterplan hinter dem Klimaplan

WirtschaftLuise UngerboeckDer Standard 2024/2492847Der Standard 2024, 15 Heft 34 v. 22.8.2024

Wie viel an Verbindlichkeit der soeben nach Brüssel übermittelte Energie- und Klimaplan künftigen Regierungen abverlangt, darüber gingen die Meinungen in der Regierung und bei den Sozialpartnern auch am Mittwoch weit auseinander. Insbesondere im Verkehrsbereich, einer der großen Baustellen bei klimaschädlichen Emissionen, changieren die Einschätzungen von „ambitioniert“ bis „unrealistisch“. Das liegt nicht nur am sogenannten Dieselprivileg, das nach Ansicht der Grünen möglichst bald abgeschafft werden muss, weil es einen wesentlichen Beitrag zur Reduktion der CO₂-Emissionen bis Ende 2030 um nicht weniger als zwei Millionen Tonnen darstellt.

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