Monatelang hat die türkis-grüne Regierung darum gerungen. Jetzt wird für kommenden Dienstag die Präsentation des Nationalen Energie- und Klimaplans (NEKP) in Aussicht gestellt. Aber schon jetzt sickern erste Informationen durch. Den Anfang machte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). In der Kleinen Zeitung gab er am Mittwoch bekannt, dass sich die Regierung auf einen Plan geeinigt hat, den man der EU-Kommission übermitteln kann. Einen Teil der Emissionen soll Österreich durch sogenannte Carbon Capture Storage (CCS) loswerden. Dabei werden klimaschädliche Gase in der Erde verpresst und gespeichert. Vor allem für die Industrie ist CCS wichtig, denn manche klimaschädlichen Gase entstehen bei der Produktion und lassen sich nicht vermeiden – etwa im Ziegelbau oder im Zementwerk.

